Wie kann die Stadt von morgen aussehen? Vielleicht so, wie sie Jörg Dehm beschreibt: „Wir glauben an eine ,Smart City’, zum Beispiel ein freies Wlan und zugängliche Ladestationen für E-Mobilität, eine digital vernetzte Stadt und Verwaltung.“ Straßenlaternen könnten eine solche innovative Infrastruktur ermöglichen, glaubt der ehemalige Oberbürgermeister von Hagen, der heute beratend als Senior Partner bei einer Mülheimer Firma arbeitet: der enerson AG.
Erst auf- und dann überraschend abwärts ging es noch 2014 mit enerson – Insolvenz musste sie anmelden, weil die von den großen Konzernen verschlafene Energiewende auch die damalige Unternehmenstochter enerson operations GmbH in Bedrouille brachte. „Heute geht es uns gut, die Geschäfte laufen planmäßig beziehungsweise besser als geplant“, betont Frank Oesterwind, Vorsitzender des enerson-Vorstands. 23,5 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr kann die Unternehmensgruppe vorweisen.