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Jan31

Prozesskostenrechnung - Beeinflussbare Kosten identifizieren, optimieren und den Effizienzwert steigern

Kategorien // Kooperationen, News

prozessoptimierungDurch strukturiertes Aufnehmen der End-to-End-Prozesse eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) können tatsächlich beeinflussbare Kosten im Bereich Personal, Material und (internen) Dienstleistungen klar identifiziert werden - die damit einhergehende Verbesserung der Effizienz optimiert die Auskömmlichkeit der individuellen Erlösobergrenze.

Um Chancen auf zusätzliche Gewinne zu wahren und im Effizienzwettbewerb im Rahmen der Data Envelopment Analyse (DEA) und der Stochastic Frontier Analyse (SFA) gut abzuschneiden, ist Transparenz in den End-to-End (EtE) Prozessen unumgänglich. Um diese Hürde zu nehmen und von den gegebenen Optimierungsmöglichkeiten im Rahmen der Anreizregulierung zu profitieren, stehen EVU vor der Herausforderung, ihre prozessualen „Hausaufgaben“ zu machen.

Es besteht ggf. Handlungsdruck zur Prozessoptimierung, denn die bereits zuvor diskutierte Einführung einer Prozesskostenrechnung ist aktuell in aller Munde. Es ist bereits grundsätzlich für jedes EVU ratsam sich mit den Mechanismen und Erfolgsfaktoren des Prozessmanagements auseinanderzusetzen, da die aktuellen Prozesse nach unseren weitreichenden Branchenerfahrungen häufig nicht ausreichend transparent und überdies komplex sind.

Dabei ist die Gemengelage vielschichtig. Zum einen sind in den Prozessen rechtliche Vorgaben einzuhalten und zum anderen ist es wünschenswert, die End-to-End Prozesse auf Kosteneffizienz zu trimmen. Dies bedingt neben einheitlich beschriebenen und entsprechend gelebten Prozessen auch die Auflösung der entstehenden Kosten und möglicher vermeidbarer Kosten (so genannte Potenziale) auf die einzelnen Prozessschritte. Dabei gilt die Prämisse „rechtliche Vorgaben unter optimalen Ressourceneinsatz“ einzuhalten. Zusätzlich ist bei der Prozessimplementierung auf ein maßgeschneidertes IT-System zu achten, dass die jeweilige Prozesslandschaft eines EVU optimal unterstützt und „auf Knopfdruck“ Analysen liefert.

Unser Angebot:

Genau an dieser Stelle ergänzen sich die Partner UNITY,
Wolter-Hoppenberg und enerson. UNITY liefert Artikel ProzessmgmtMethodenwissen und aus verschiedensten Branchen fundiertes Prozesswissen und trimmt die EtE-Prozesse der EVUs so, dass sie deutschen Industriestandards genügen, Potenziale gehoben und Prozesskosten transparent gemacht werden. Wolter-Hoppenberg sichert die definierten Prozesse rechtlich ab. enerson liefert die detaillierte energiewirtschaftliche Expertise und unterstützt die Implementierung und Umsetzung, auch in den IT-Systemen.

Die Erfahrung zeigt, dass bei den zumeist historisch gewachsenen EVUs die EtE-Prozessorientierung, neben Führungsthemen und dem Einhalten von Geschäftsregeln, der größte Hebel zur Steigerung der Effizienz ist.

Unsere Vorgehensweise:

Das Verfahren zur Prozessaufnahme und -optimierung besteht im Wesentlichen aus drei Schritten. Zunächst werden alle vorhandenen End-to-End Prozesse im Netz identifiziert. Im Fokus liegen hier folgende EtE-Prozesse:

  • Anlagenbau
  • Netzanschluss
  • Messstellenbau
  • Netzbau
  • Entstörung
  • Inspektion, Wartung und Instandsetzung

Häufig existieren beispielsweise für den Prozess Netzanschluss verschieden gestaltete Prozesse im gleichen EVU und nicht immer ist dies notwendig. Es hat sich vielfach gezeigt, dass diese Prozesse zu einem zusammengefasst oder harmonisiert werden konnten.

In einem zweiten Schritt werden auf Basis der Prozessaufnahme die bisherigen Prozesse zu einem Sollprozess mit definierten Kennzahlen, Kosten und gesichertem Rechtsrahmen von Kundenschnittstelle zu Kundenschnittstelle definiert.

Bei der Sollprozessdefinition ist zur Absicherung einer rechtssicheren Gestaltung eine Vielzahl von Aspekten zu beachten. Wolter Hoppenberg filtert diese für Sie nach rechtlich zwingenden Vorgaben und rechtlichen Handlungsmöglichkeiten. Passend zum jeweiligen Prozess, werden diese in den Sollprozessen abgebildet. Dabei bietet der Verweis auf zwingende rechtliche Vorgaben die Basis zur Einordnung der Prozesskosten als nicht beeinflussbare Kosten. Neben der Einhaltung regulatorischer Vorgaben werden die angebotenen Prozesslösungen alle rechtlichen Anforderungen ordnungsgemäß abbilden und Haftungsrisiken vermieden.

Die definierten Sollprozesse dienen im dritten Schritt als Grundlage für die Erstellung des Lasten-/Pflichtenheftes, das dem Systemanbieter als Vorlage dient, um eine maßgeschneiderte Systemlandschaft für das betreffende EVU aufzubauen. Gleichzeitig dient dieses als Basis für die Prozesskostendarstellung und Erläuterung der nicht beeinflussbaren Kosten.

Final werden alle EtE-Prozesse in einem Prozessportal hinterlegt, bei dem es möglich ist auf Knopfdruck aktuelle Prozesskennzahlen anzuzeigen und für jeden EtE-Prozess die relevanten regulatorischen und rechtlichen Leitplanken anzugeben.

UNITY, Wolter-Hoppenberg und enerson vereinen somit deutsche Industriestandards im Prozessmanagement für EVUs im Einklang mit regulatorischen und rechtlichen Richtlinien und Maßgaben sowie der Kompetenz diese einzuführen, umzusetzen und zu betreiben.

Letzteres setzt voraus, dass bestimmte Prozesse, wie beispielsweise der Entstörungsprozess so definiert und zertifiziert ist, dass Service Level Agreements erstellt werden können, um es externen Anbietern zu ermöglichen ganze Prozesse zu übernehmen. Somit können für ausgewählte Prozesse Make-or-Buy-Entscheidungen getroffen werden. Ferner kann auf dieser Basis die Steuerung von Dienstleistern optimiert werden.

Ein konsequent gelebtes Prozessmanagement ermöglicht beeinflussbare Kosten zu identifizieren und zu optimieren. Dies führt zu einer Verbesserung des Effizienzwertes wodurch die Auskömmlichkeit der individuellen Erlösobergrenze optimiert wird.

UNITY, Wolter-Hoppenberg und enerson unterstützen Sie gerne dabei. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin auf der e-World in Essen:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / +49 208 30 67 90-0

 

Gerne stehen wir Ihnen auch nach der E-World für Fragen zu unserem Lösungsangebot zur Verfügung:

UNITY: Dr. Dominik Freund, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +49 151 55046850

Wolter-Hoppenberg: Herrn Brück von Oertzen, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +49 172 2306081

enerson: Frank Oesterwind, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +49 208 306790-0

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