Apr20

Interview mit Anika Stamer, Referentin in der Buchhaltung

Kategorien // News, Personal

Anika StamerAnika Stamer ist ein fröhlicher Mensch. Während unseres Gesprächs lacht sie viel, wirkt ausgelassen. Sie verrät mir aber, dass ihre Gemütslage gerade anders aussieht. Ja, sie sei ein positiver Mensch, nur momentan sei sie eher angespannt. Kein Wunder! Denn die 26-jährige steht kurz davor, ihre Diplomarbeit zum Thema „Beteiligungsquoten an Kapitalgesellschaften“ abzugeben und damit ihr Studium zu beenden. Seit 2005 studiert sie, erst in Hannover jetzt in Duisburg, Wirtschaftswissenschaften. Daneben arbeitet sie mittlerweile Vollzeit für die enerson AG am neuen Standort in Mülheim. Ihre Freude über das nahe Ende ist Anika Stamer deutlich anzusehen: „In eineinhalb Wochen gebe ich endlich ab. Dann habe ich es geschafft!“, erzählt sie mir mit einem erwartungsfrohem Lächeln.  


enerson-News:
Wie schaffst du das alles? Diplomarbeit und dann noch deine Arbeit hier bei enerson?

Früh aufstehen! Meist arbeite ich an meiner Diplomarbeit zwei Stunden vor Arbeitsbeginn und manchmal noch abends nach der Arbeit. An den Wochenenden bin ich dann von morgens bis abends in der Uni-Bibliothek. Das ist zwar ein volles Programm, aber ich liege mit meiner Diplomarbeit tatsächlich gut in der Zeit. Und, ernson hat mich hierbei auch unterstützt.

enerson-News: Wie bist du eigentlich auf enerson aufmerksam geworden?

Vor ca. einem Jahr war ich auf der Suche nach einem Minijob. Ein bisschen Geld verdienen neben meinem Studium. Außerdem wollte ich gerne mein Wissen aus dem Studium praktisch umsetzen. Mein Schwerpunkt im Studium ist Steuerlehre und Personalwirtschaft.
Ich habe auf der Seite der Arbeitsagentur vorbeigeschaut und eine Anzeige der enerson AG gefunden. enerson suchte damals, so wie eigentlich immer mal wieder, eine studentische Hilfskraft. Ich habe mich vorgestellt und nun bin ich hier (lacht).

enerson-News: Was macht man bei der enerson AG als studentische Hilfskraft?

Nun, das können ganz unterschiedliche Aktivitäten sein: Von Hilfstätigkeiten wie scannen und kopieren bis Reisen buchen oder Veranstaltungen organisieren. Bei Studien durfte ich aber zum Beispiel auch mithelfen.

enerson-News: Im Januar dieses Jahres, also schon nach einem halben Jahr bei enerson, bist du Referentin in der Buchhaltung geworden. Wie sehen deine Aufgaben aus?

Schon im Dezember im letzten Jahr konnte ich meine Stundenzahl von 15 auf 20 Stunden aufstocken. Und jetzt bin ich mittlerweile Vollzeit in Verbindung mit meiner neuen Tätigkeit beschäftigt. Als Referentin in der Buchhaltung bin ich verantwortlich für das Kreditorenmanagement, prüfe alle eingehenden Rechnungen einschließlich aller Reisekostenabrechnungen und verbuche diese in unserem Buchhaltungssystem. Das mache ich für alle unsere Standorte, für Mülheim, Bremen und bald dann auch für die neue Niederlassung in Jena, also für fast 200 Mitarbeiter! Das ist eine Menge Arbeit.

enerson-News: Für viele hört sich alles, was mit Buchhaltung zu tun hat, nicht so spannend an. Den ganzen Tag Zahlen, Zahlen, Zahlen.

Stimmt! Viele sagen, mein Job müsse doch langweilig sein. Aber mir gefällt eben der Umgang mit Zahlen. Mathe hat mir schon in der Schule Spaß gemacht. Das ist irgendwie meine Welt.
Was auch toll ist, dass mir viel zugetraut wird. Ich kann selbständig arbeiten und bin für Vieles selbst verantwortlich. Schon früh wurde mir Verantwortung übertragen – da war ich noch Hilfskraft.
Außerdem habe ich ganz tolle Kollegen. Alle sind unheimlich nett; wir gehen respektvoll miteinander um.

enerson-News: Wie sehen die Herausforderungen deiner Arbeit aus?

Alles in der Zeit zu schaffen (lacht). Wir haben erst kürzlich eine neue Buchhaltungssoftware bekommen. Da bin ich, neben meiner regulären Arbeit, Ansprechpartner, wenn jemand Probleme hat. Oder wenn Kollegen Fragen zu Formularen, wie der Reisekostenabrechnung haben. Zum Beispiel stehe ich auch im (engen) Kontakt mit unserem Steuerberater. An mich wird viel herangetragen und ich versuche immer, allen gerecht zu werden. Das ist schon manchmal anstrengend, aber auch schön. Ich mag positiven Stress.

enerson-News: Anika, was muss man mitbringen, wenn man bei enerson als studentische Hilfskraft arbeiten möchte?

Man muss auf jeden Fall offen und flexibel sein. Denn es kommt immer wieder Neues auf einen zu. Man ist an unterschiedlichen Projekten beteiligt und erhält ständig wechselnde Aufgaben. Es kann auch sein, dass man mal unterwegs ist, dass man (mal) zu einen der Standorte geschickt wird, um was Neues zu lernen.
Und wenn man sich bei enerson bemüht und interessiert ist – ich wollte immer Neues lernen und habe ich immer nachgefragt, wenn ich was nicht verstanden habe – dann kann das einen hier auch weiterbringen. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt (lächelt).

enerson-News: Man merkt dir schnell an, dass es dir gefällt, hier zu arbeiten. Deswegen lautet meine letzte Frage: Wieso ist enerson als Arbeitgeber eigentlich so attraktiv für dich?

Ganz klar: Die Menschen! Die sind alle wirklich toll hier. Bei enerson wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass wir uns untereinander verstehen. Wenn ich ein Problem habe, kann ich mich an jeden wenden, auch an die Geschäftsführer. Jeder ist bereit, einem zu helfen. Das macht die ganze Atmosphäre innerhalb des Unternehmens so angenehm.
Außerdem werden einem Möglichkeiten geboten, sich weiter zu entwickeln. Das finde ich sehr vorbildlich!

 

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