Optimierung des Forderungsmanagements
Sinkende Erlöse und verringerte Margen sowie drohende Verluste bei Versorgern erfordern Effizienzmaßnahmen durch neue Geschäftsmodelle. Es gilt Maßnahmen zu etablieren, die kurzfristig und mit direkter Ergebniswirksamkeit Erfolge realisieren. Aktuell gewinnt damit das Forderungsmanagement für Versorgungsunternehmen an immer größerer Bedeutung. Das bedeutet Forderungsausfälle mit frühzeitigen Präventivmaßnahmen, straffen Mahnverfahren und kurzen Durchlaufzeiten zu minimieren. Damit kann der Zielsetzung eines erhöhten Liquiditätszuflusses unmittelbar entsprochen werden. Denn die Minimierung des Working Capital zeigt, wie wirtschaftlich das Unternehmen arbeitet.
Mit der Forderungsmanagementsoftware von ABIT werden Standardprozesse durch Standardschnittstellen zu fast allen Abrechnungssystemen automatisiert. Hierdurch wird der Fokus auf die ertragreichere, individuelle Bearbeitung gelegt.
Vorgerichtliches Inkasso
Die individuelle Kundenansprache wird mit allen erforderlichen Informationen zum Schuldner vorbereitet. Das sind die wirtschaftliche Situation für Geschäftskunden sowie das soziales Gefüge für Privatkunden. Entscheidungsgrundlagen wie Höhe der Verschuldung, Mehrfachschuldner, bestehende Ratenzahlungen oder bereits geleistete Zahlungen werden unmittelbar ersichtlich. Auf dieser Grundlage kann der Call-Agent sichere Entscheidungen bezüglich Zahlungsvereinbarungen treffen und die Ergebnisse parametrisiert hinterlegen. Wiedervorlageprozesse werden entsprechend den Vereinbarungen gesteuert.
Optimale Kundeninformationen führen zu spürbar verbesserter Zahlungsbereitschaft.
Automatisiertes Gerichtliches Mahnverfahren
In Abhängigkeit einer automatischen Wirtschaftlichkeitsermittlung wird als weitere Maßnahme der Forderungstitel bei Gericht erwirkt. Der anschließende ergebnisgesteuerte, elektronische Informationsaustausch mit dem Gericht erfolgt über EGVP bzw. zukünftig Governikus Communicator. Die aktuelle Verfolgung des Schuldners wie unbekannt verzogen, Widerspruch oder Vollstreckungsergebnis führen zu einem status- und verantwortungsbezogenen Verarbeitungsprozess.
Zeitnahe Ergebnisse führen zu einer effizienten Bearbeitungssteuerung problematischer Außenstände.
Zwangsvollstreckung
Für die Entscheidung einer der Zwangsvollstreckungsmaßnahmen werden die Besonderheiten des Falles mit wirtschaftlichen und sozialen Informationen wirksam unterstützt.
Die Unmittelbarkeit der Maßnahme führt zum Erfolg insbesondere bei Mehrfachpfändungen unterschiedlicher Gläubiger.
Titelüberwachung
Wenn der Schuldner nicht unmittelbar zahlen kann, wird seine Vermögenssituation langfristig überwacht, um den Status der Zahlungsfähigkeit zu ermitteln.
Die kontinuierliche Beobachtung bringt Aussicht, dass der Schuldner zahlt.
Quick Check
Bei stringenter Optimierung in den vier Komplexen sind signifikante, direkt ergebniswirksame Liquiditätseffekte erzielbar. Gerne bieten wir Ihnen einen Quick Check zur Identifizierung und Qualifizierung der Optimierungspotenziale im Forderungsmanagement an.
- Signale für Forderungsausfälle
- Leitfaden Telefoninkasso
- Einwände und angemessene Reaktion
- Risikoprävention
- Einfluss auf den Vertrieb
Fragen / Kontakt
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