Seminarkatalog um weitere Bausteine erweitert
Bei der Gründung der enerson academy im letzten Jahr lag der Schwerpunkt der Seminarinhalte bei energiewirtschaftlichen Themen. Diese Fachseminare nehmen auch heute noch den größten Raum ein. Allerdings wurden bereits nun auch schrittweise weitere Themen aufgenommen, die den ganzheitlichen Ansatz der enerson Gruppe spiegeln: Lösungen nicht nur theoretisch zu erarbeiten sondern auch die Verantwortung für den Praxistransfer zu übernehmen, einschl. dem Nachweis der Wirksamkeit dieser Maßnahmen.
Aus diesem Grund wurden Module zum Thema „Veränderungsmanagement“ aufgenommen:
- Welche Herausforderungen kommen auf Führungskräfte zu, mit welchen Interessenkonflikten werden sie konfrontiert?
- Welche Entscheidungsprozesse werden notwendig und was wird an innerer Einstellung und Motivation benötigt?
„Viele Projekte scheitern, weil die Menschen auf dem Weg in veränderte Strukturen nicht mitgenommen werden. Beratungsprojekte enden meistens mit einem Konzept. Erfolgsentscheidend ist jedoch eine machbare und nachhaltige Umsetzung!“, so Frank Oesterwind, Vorstandvorsitzender der enerson-Gruppe. Wir leben hier unsere Empfehlung an unsere Mandanten vor: Profis arbeiten mit Profis. „Wir müssen nicht alles selber machen“, sagt Wolfram M. Walter, Geschäftsführer der enerson training. „Bei diesen Seminarmodulen arbeiten wir mit einem externen Partner zusammen, der über eine langjährige Expertise auf diesem Gebiet verfügt und sehr gute Referenzen nachweisen kann.“
Was unterscheidet die enerson training von anderen Weiterbildungsanbietern? Sicherlich sind es nicht primär die Seminarinhalte, denn viele Module basieren auf gesetzlichen Anforderungen, und die sind nun einmal weitestgehend festgelegt. Das kann es also nicht sein. Auch dass Trainer eingesetzt werden, die aus der Praxis kommen und viel Erfahrungswissen einbringen, ist es vermutlich nicht. Der große Unterschied liegt in der Integration der enerson training in dem Gesamtkonzept der enerson-Gruppe. „Anforderungen, Bedarfe und Lösungen aus konkreten Projekten, die von den Consulting-Kollegen definiert werden, münden in ein individuelles Trainingskonzept für den Kunden. Dabei hat der Auftraggeber den Vorteil, dass er sich nur mit einem Ansprechpartner bei der enerson unterhalten muss. Das reduziert Schnittstellen und Abstimmungsaufwand und somit Kosten“, so Wolfram M. Walter. „Diesen Kosten- und Aufwandsvorteile geben wir gerne an den Kunden weiter. Damit schaffen wir eine nachhaltige Kundenbeziehung und somit für beide Seiten eine win-win-Situation“.
Auf den ersten Blick gar nicht passend ist „AIKIDO für Manager / Führungskräfte“. Auf den zweiten Blick allerdings erkennt man viele Parallelen zu Alltagssituationen: Wie gehe ich mit persönlichem Druck um, wann muss ich meine Positionen anpassen, welche Aktionen müssen in einer Reihenfolge und welche parallel verlaufen und, und, und. „Ich betreibe AIKIDO nun seit über 15 Jahren“, so W.M. Walter, Träger des 3. DAN AIKIDO. „Bei jedem Training lerne ich viel dazu und es ist immer wieder erstaunlich, welche Parallelen es in der Wirtschaft gibt, insbesondere im Kontext Führung und Strategie.“ Gerade im Zusammenhang mit einem Führungskräfteseminar ist AIKIDO für Manager/Führungskräfte eine interessante Ergänzung.
Auch wenn der Sommer 2012 gefühlt noch nicht wirklich angefangen hat, wird intensiv an der Erweiterung für das Herbst/Winter-Programm gearbeitet. Dabei werden die Schwerpunkte auf den SAP-Systemschulungen und einem ganzheitlichen Ausbildungsmodell liegen: Vom Sachbearbeiter zum hochqualifiziertem Key User. Außerdem werden gerade Selbstlernmodule entwickelt, die dann auch interaktiv über das Web den Sachbearbeitern zur Verfügung stehen.
„Es bleibt interessant und weiterhin immer anders. Weitere neue Anforderungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) werden wir unverzüglich in neue Seminarmodule aufnehmen. Hierfür sorgen die „Schwestern“ in der enerson-Gruppe – unsere consulting und it-consulting – mit dem Wissen und den Erfahrungen der Berater, Experten und Profis aus der Praxis. Das macht es für mich einfacher“, so Wolfram M. Walter.