Sehr geehrte(r) Frau/Herr Besucher,
nach Abschluss des Klimagipfels in Paris widmen wir uns in unserem letzten Newsletter in diesem Jahr erneut der Energiewirtschaft. Weitere strukturelle Veränderungen – u.a. die Dekarbonisierung, der Ausstieg aus der Kohleverstromung - zeichnen sich ab. Getrieben wird dieser Veränderungsprozess nunmehr jedoch aktuell von den Finanzmärkten und weniger von der Politik. Erforderliche Neuausrichtungen, Restrukturierungs- und Effizienzmaßnahmen stehen somit weiterhin im Fokus, insbesondere bei den Marktteilnehmern mit einer konventionellen Erzeugung.
Effizienzmaßnahmen und damit Kosteneinsparungen sind im Wesentlichen entlang der Prozesse zu realisieren. Hierfür bietet sich die Einführung und Etablierung eines Geschäftsprozessmanagements im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses an. Hiermit sind dann nicht nur einmalige Optimierungen im Rahmen eines Projekts umsetzbar, sondern nachhaltig und kontinuierlich unter Berücksichtigung zukünftiger Veränderungen. Zur Unterstützung hierfür ist neben der Methode ein Werkzeug für das Geschäftsprozessmanagement erforderlich. In unserem Artikel „Geschäftsprozessoptimierung für Versorgungsunternehmen“ stellen wir Ihnen unsere Methodik sowie eine „einfache“ und kostengünstige Lösung vor.
Die Auswirkungen des „Demografischen Wandels“ wird massiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Versorgungsunternehmen in den nächsten Jahren ausüben: Über 50 Prozent der Belegschaft sind älter als 50 Jahre - mehr als ein Drittel der Belegschaft wird in den nächsten fünf Jahren in den Ruhestand gehen! Die aktuelle Marktentwicklung in der Energiewirtschaft und die hierdurch induzierten Kostensenkungsmaßnahmen beschleunigen den erwarteten Effekt für Versorgungsunternehmen. Personalabbauprogramme – in der Regel Vorruhestandsprogramme – setzen bei dem älteren und meist erfahrenen Teil der Belegschaft an und führen diesen beschleunigt aus den Unternehmen. Das hiermit verbundene Wissen des Unternehmens, um Kunden und Produkte sowie Prozesse und Organisation geht damit meist unwiederbringlich verloren. Dem Wissensmanagement kommt zur Vermeidung einer Erosion an Wissen und Erfahrung sowie zur Sicherung der Existenz des Unternehmens eine zentrale Bedeutung zu. In unserem Artikel „Demografie-orientierte Unternehmenssicherung – Wissensmanagement“ stellen wir Ihnen unsere Methodik sowie eine Lösung vor.
Das Jahr 2015 neigt sich nunmehr dem Ende zu. 2015 war ein erneut ereignisreiches und auch „anstrengendes“ Jahr, sowohl für unsere Kunden als auch für enerson. Auf einen Jahresrückblick verzichten wir an dieser Stelle. Wir haben ohnehin unseren Blick bereits auf das nächste Jahr gerichtet und freuen uns auf 2016, denn wir haben erneut viel vor! Ferner freuen wir uns auf eine Fortsetzung unserer bisherigen Zusammenarbeit sowie unseres gemeinsamen Austauschs!
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Entdecken sowie erholsame Weihnachtstage und alles Gute für 2016!
Für Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit und gerne zur Verfügung!
Vorweihnachtliche Grüße aus Mülheim an der Ruhr!
Frank Oesterwind Vorstand der enerson AG
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